Leider ist der Effekt hier nicht so gut zu sehen, da die Fülkung zuwenig Kontrast hatte. Trotzdem erkläre ich Euch wie es geht, Ihr könnt es dann ja besser machen.
Zuerst werden die Hülsen mit der Basisfarbe ummantelt und ein Faden durch die Hülsen gezogen.
Dann werden die Hülsen inklusive Faden auf ein passendes Holzstäbchen geschoben. Die Hülsen sollen jetzt fest auf dem Holzstab sitzen, es wird also ein entsprechend dicker Stab benötigt.
Den Faden dann um die Hülse herum wickeln. Hier habe ich nur eine einfache Spirale gemacht, ich hätte aber auch viel dichter und unregelmäßiger wickeln können.
Das Fadenende abschneiden und auf dem Stab fixieren. Ich habe hier Alufolie genommen, weil grad ein Stück greifbar war, es ginge aber auch etwas Klebefilm. Hauptsache das Fadenende flattert nicht herum.
Mit einer geeigneten Platte die Hülsen rollen. Nicht zuviel Druck, aber doch genug, damit der Faden in das Fimo eingebettet wird.
Der Faden ist im Fimo.
Den Faden abwickeln, es bleibt die Spur des Fadens.
Vom Stab runternehmen und auf einer Stricknadel hängend nach Packungsbeilage backen.
Fimo in einer Kontrastfarbe weich kneten. Fimo Transparent Grün sieht toll aus, aber für diese Technik bietet es nicht genug Kontrast. Also die Kontrastfarbe wird in die Spur des Fadens hineingeschmiert. Alles was übersteht schiebe ich mit einer alten Plastikkarte weg. Immer grade über die Fadenspur hinweg schieben, die Kontrastfarbe soll möglichst eben mit der Grundfarbe sein.
Letzte Reste mit einem Feuchttuch beseitigen.
Die Kontrastfarbe soll nur noch in der Fadenspur sein.
Und nochmal backen. Die Perle da links ist Fimo Transparent Grün, ist doch eine tolle Farbe, aber hier leider nicht sichtbar.
Dann schleifen. Und zwar so lange schleifen, bis wirklich kein Unterschiex zwischen Fadenspur und Umgebung mehr fühlbar ist. Da habe ich dann auch mit 300er Schleifpapier angefangen. Und anschliessend poliert und den Stift zusammengebaut.
Und fertig.