Ich tüftel gerade an einer Befestigungsidee für Armbänder herum. Ich mag so gerne Wickelarmbänder aus Seidenbändern oder T-Shirtgarn einfach nur mit einer schönen Fimoscheibe drauf. Und einen Metallverschluss will ich auch nicht haben.
Und das sind schonmal die ersten Prototypen. Leider noch nicht die richtige Lösung, aber ein Anfang.
Schneeflocken sollten es werden.
Nachdem meine erste Idee, nämlich eine Schneeflockencane, gründlich daneben ging habe ich alles zusammen gematscht und durch die Nudelmaschine gerollt.
Dann habe ich mich durch meine Ausstechersammlung gewühlt und Schneeflocken in drei Größen gefunden.
Ausstechen, backen, mit blauer Alkohol ink anmalen und zusammen kleben.
Denn super schönen glitzernden Eiskristall-Glitzer kann die Kamera leider nicht wieder geben.
Und schon stecken sie in meinem Adventskranz.
Uups, da hätte ich doch fast die fünfte Woche nicht gezeigt.
Das Thema war Kakteen.
Das Wochenthema war süß. Also so richtig zuckrig süß. Kawaii.
So gar nicht meins. Grusel. Mitmachen wollte ich aber trotzdem, da musste eine Idee her, die mich nicht allzu sehr quält. Und da viel mir dieses zuckersüße Tutorial von Tumana ein. Ganz feine, niedliche Häufchen. Schaut mal. Einmal das Hello-Shitty: Klick und dann noch die knuffigen Kackhaufen: Klick.
Und da sind dann meine zwei Scheißerchen entstanden und auch zu Staedtler geschickt worden.
Sind sie nicht süß?
Die Häufchen hat Tumana ja schon ganz prima erklärt, wenn Ihr wissen wollt, wie Ihr auch solche süßen Kawaii-Augen machen könnt, dann schaut einfach mal hier. Kawaii-Augen
Diesmal sind Wolken das Thema der Woche. Und da ich schon lange mal einen Kreis-Loom ausprobieren wollte, habe ich mir einfach eine Fimo-Wolke gemacht und innen drin im Kreis gewebt. Eigentlich werden diese Looms aus Ton oder Keramik im Kindergarten gemacht, aber das schadet ja nix.
Diese Woche war das Thema Kürbisse dran. Da habe ich meine Kürbisperlen rausgeholt.
Staedtler veranstaltet gerade die Fimo creative weeks. Jede Woche wird ein anderes Thema vorgegeben.
In der ersten Woche waren es Polygone. Dafür habe ich mir mit meiner Silhouette curio eine Schablone geschnitten und dann damit rumgespielt. Die Ringe auf den Bändern sind auch aus Fimo.
Und nochmal im Detail.
Systemperlen haben ein Loch von etwa 5mm. Um dieses Loch in die Perle zu bekommen benötigt man etwas Übung und die richtige Technik. Es genügt nicht, einfach nur zwei Ösen in die Perle zu drücken, denn dann stehen die Ösen meist nicht direkt gegenüber, das Loch geht dann nicht gerade durch die Perle hindurch und ist zudem auch noch mit Perleninnerem gefüllt.
Um ein Gefühl für das Lochen von Perlen zu bekommen lohnt es sich in Tumanas Löchleinpieksworkshop vorbei zu schauen. Hier gehts lang. Löchleinpieksworkshop
Wenn die kleinen Löchlein keine Herausforderung mehr sind, dann kann es an die großen gehen. Hier entlang bitte. Systemperlen lochen
Ich mag krakeliertes sehr gern. Vor vielen Jahren habe ich auf Schrühkeramik mit Krakelierlack gearbeitet. Da kam auf eine Schicht Acrylfarbe der Krakelierlack und auf den dann obendrauf eine Schicht kontrastierende Acrylfarbe. Irgendwie ging das meist schief. Deshalb finde ich die transparenten Krakelierlacke so toll. Die reissen ganz für sich alleine auf und der Kontrast wird gebildet, indem etwas in die entstandenen Risse gefüllt wird.
Und wer auch mal krakelen, äh krakelieren will, bitte hier entlang. Krakelieren
Nee, nicht Perlen mit Mustern, sondern Perlen um Muster ins Fimo zu bringen. Ich habe ganz tolle Musterperlen aus Keramik gesehen und musste es natürlich mit Fimo ausprobieren.
Und so etwas kann dabei heraus kommen: 
Wer wissen will,wie es geht, bitte hier entlang: Musterperlen
